Ich komme hier nicht umhin, den Begriff „Familien-Begleithund“ in Anführungszeichen zu setzen, denn kein Hund ist als „Familien-Begleithund“ geboren, obwohl es in unserer Zeit Bemühungen gibt, diesem Ideal durch gezielte Züchtungen nahe zu kommen, wie z.B. den „Labradoodle“.
Was wird von dem „Familien-Begleithund“ erwartet?
- Er soll sich im Haus ruhig und angenehm verhalten.
- Er soll gut damit zurechtkommen, wenn man ihn alleine lässt.
- Er soll gerne mit den Kindern spielen, sie aber nicht zwicken, anknurren oder beißen.
- Er soll sich gerne streicheln lassen und zu jedem freundlich sein.
- Er soll zuhause nichts kaputt machen und nicht in die Wohnung pinkeln.
- Er soll nicht zu viel bellen, auch nicht, wenn er im Garten ist.
- Er soll gerne spielen, aber keinen dabei anspringen.
- Er soll gerne mit spazieren gehen.
- Er soll immer kommen, wenn er gerufen wird.
- Er soll nicht an der Leine ziehen, sondern sich angenehm führen lassen.
- Er soll auf seinen Platz gehen, wenn man es ihm sagt.
- Er soll problemlos mit im Auto fahren.
- Er soll sich nicht mit Artgenossen anlegen.
- Er soll sich nicht für Wild interessieren und auch die Katze in Ruhe lassen.
- Er soll auch im Straßenverkehr und im Café ruhig und gelassen sein.
Das sind schon eine ganze Menge „Solls“ für einen Vierbeiner, der doch nur ein Hund ist und die Welt aus Sicht eines Hundes sieht – und nicht aus unserer Sicht.
Ein „Familien-Begleithund“ muss also hohen Anforderungen gerecht werden.
Und damit er das leisten kann, braucht er möglichst frühzeitig eine sachkundige, fundierte und rassegerechte Ausbildung – egal, ob es ein Hütehund, Jagdhund, Labradoodle oder einer aus dem Tierschutz ist.
Wenden Sie sich gerne an mich, wenn Sie solch einen angenehmen Begleiter an Ihrer Seite haben möchten.
Ein erstes Gespräch wird Aufschluss darüber geben, welche Ziele Sie haben und wie Sie diese erreichen können.