Bruder mit Fell und Krallen
Liebe Hundefreunde!
Sicher gehört Ihr nicht zu den potentiellen Tierquälern, die in ihrem Hund nichts weiter als ein Spielzeug, Maskottchen, Prestigeobjekt, Mode-Accessoire, oder als eine Geburtsmaschine sehen. Ihr lasst ihn nicht stundenlang alleine oder zwingt ihn zu einem armseligen und einsamen Dasein in einer engen Wohnung oder gar in einem Kellerraum oder Schuppen. Ihr ernährt und behandelt ihn artgerecht, sorgt dafür, dass er täglich Beschäftigung und Auslauf hat und geht bei jedem Wetter mit ihm raus an die frische Luft. Kurz – Ihr seht in ihm ein Familienmitglied, sozusagen einen „Bruder mit Fell und Krallen“.
Wir alle wissen jedoch, dass das Elend vieler anderer Tiere weltweit leider unermesslich ist.
Die meisten leiden aufgrund von Unwissenheit und Gleichgültigkeit.
Manche sind aber auch Opfer vorsätzlicher Grausamkeit.
Gewalttätigkeiten werden oft fälschlicherweise als Ausdruck des „Tiers im Menschen“ erklärt – eine völlig verkehrte Definition der unnatürlichen Gewaltmechanismen, zu denen ausschließlich die Menschen fähig sind.
Lassen wir ruhig öfter mal das „Tier in uns“ sprechen!
Es ist ein Geschöpf mit seidigem Fell, freundlichen Augen und einem reinen Herzen.
Ich wünsche Euch und Euren Vierbeinern eine schöne Neujahrsnacht und alles Gute im Jahr 2019
Eure Barbara Neuber