sind die Äpfel und Birnen, die ich dem heutigen Hunde-Menü zufüge. Den Hokkaido-Kürbis habe ich gekauft, aber auch er wurde regional angebaut und geerntet.
Heimisches Obst gab und gibt es in diesem außergewöhnlichen Sommer in Hülle und Fülle. Zur Zeit liegen die schönsten Äpfel und Birnen überall herum, werden teil von Autos kaputtgefahren und finden nur wenig Beachtung. Stattdessen kauft man (in Plastik verpacktes) Obst im Handel. Aber das ist ein anderes Thema…..
Kürbisgerichte stehen bei mir zu dieser Jahreszeit häufig auf dem Speiseplan. Besonders gerne essen wir die sehr einfach zuzubereitende Kürbissuppe.
Der Kampf mit dem Hokkaido
So ansprechend er von außen aussieht, umso schwerer macht er es einem zuerst einmal, in seinen Genuß zu kommen, denn seine orange Schale ist steinhart! Bei meinem ersten Versuch war ich nahe daran, ein Beil aus dem Keller zu holen. Inzwischen weiß ich aber, wie ich mit dem großen scharfen Messer hantieren muss, um ihn in Stücke zu zerlegen. Ist das geschafft, ist der größte Teil der Zubereitung schon fast erledigt, denn nun braucht man die Stücke nur noch mit etwas Wasser weich zu kochen (was dann wiederum erstaunlich schnell geht) und mit dem Pürrierstab zu zerkleinern. Eigentlich ist die Suppe damit schon so gut wie fertig. Verfeinern kann man sie, indem man ihr Sahne, Honig (für mich der Clou der Kürbissuppe), Speckwürfel, geröstete Kürbiskerne und/oder Zwiebelwürfel und verschiedenen Kräuter beigibt. Abgeschmeckt wird mit Salz und Pfeffer.
Vorher aber nehme ich eine bestimmte Menge von dem Kürbismus ab, als Grundlage für das Hundegericht, das ebenfalls auf meinem Mist gewachsen ist. Hupps, das stimmt so nicht! Grundlage ist natürlich Fleisch für meinen „Carnivoren“, in diesem Fall die gute Fleischrolle, Sorte Lamm (siehe auch auf dieser Webseite unter LECKERES UND GESUNDES). Aber das Kürbismus stellt den größten Anteil der fleischlosen Zutaten dar. Dazu kommt ein geraspelter Apfel und eine Birne, die ich in Stücke schneide, weil sie zum Raspeln schon zu weich ist.
Damit nicht nur, außer dem geraspelten Apfel, weiche Pampe den Hundedarm passiert, kommt wieder eine zerbröselte Eierschale hinzu und – last not least -ein halber Teelöffel Spirulina (siehe auch auf dieser Webseite unter LECKERES UND GESUNDES), um der Zahnsteinbildung vorzubeugen. Voila! Viel Spaß beim Nachmachen!
Das ist eine gute Idee. Der besondere Clou bei der Kürbissuppe ist der Honig. Dann aber ohne Hack.
Du hast mir Appetit gemacht und ich werde mir selbst zeitnah auch eine Kürbissuppe machen, mit Hackfleisch. Und wenn meine Hundies Glück haben bekommen sie etwas davon ab.