sind viele Beschreibungen auf den Verpackungen von Hundefutter, seien es nun Dosen, Pakete oder Tüten. Und wer schon mal Klöße gekocht hat, der weiß, wie die Brühe, in der sie beim Garen schwimmen, aussieht – nämlich eher trübe.
Als Hundetrainerin kommt man an dem Thema „Ernährung“ nicht vorbei, denn jeder wohlmeinende Hundehalter ist sehr daran interessiert, was er seinem Liebling als Futter anbietet, letzlich hängt seine Gesundheit, Langlebigkeit und auch sein Verhalten sehr davon ab. „Hund ist, was er isst“, und mancher unruhige oder lethargische Hund ist einfach nur ein schlecht ernährter Hund, das ist bei Hunden genau so, wie bei Menschen, siehe zum Beispiel nur das „Zappelphilip-Syndrom“ bei Kindern!
Nun sind die Futterhersteller leider oft gar nicht daran interessiert, die Verbraucher wirklich über den Inhalt ihrer Verpackungen aufzuklären, denn der ist oft nicht gerade vom Feinsten. Begriffe wie: Gold, Premium, Royal ….usw. lassen uns gerade bei hochpreisigen Futtersorten gerne glauben, dass wir etwas wahrhaft Fürstliches kaufen, aber dem ist oftmals nicht so. Auch ist es in letzter Zeit sehr in Mode gekommen, allen möglichen Futtersorten das Siegel „Natur“ aufzudrücken, die das eigentlich nicht verdient haben. Darum macht es Sinn, sich vor dem Kauf mit der Deklaration des Produktes zu beschäftigen.
Lesen Sie das Kleingedruckte! (Es ist übrigens nicht umsonst klein gedruckt, möglichst noch in weißer Schrift auf schwarzem Grund, so dass einem schon am Anfang des Lesens alles vor den Augen verschwimmt.) Da findet man Angaben, wie: „40% Fleisch und tierische Nebenprodukte, davon 10% Huhn.“ Was heißt das nun? Das weiß keiner. Das kann theoretisch bedeuten, dass in diesem Futter 39% Nebenprodukte, nämlich Federn, Schnäbel, Krallen……. enthalten sind und 1% Hühnerfleisch. Nun schadet es einem Hund nicht, wenn er geschredderte Federn, Schnäbel und Krallen frisst, im Gegenteil – er braucht auch unverdauliche Bestandteile von Beutetieren, aber nur nebenbei, nicht als Haupternährung! Um gut ernährt (und nicht nur abgefüllt) zu sein, braucht er Fleisch, weil er sonst unterernährt ist!
Öle und Fette. Was bitte für Öle und Fette? Abfälle aus der Fritten-Industrie, oder was? Hochwertige, für den Hund gut verdauliche Fette, sind natürlich gesund für ihn. Am besten ist es, wenn sie tierischer Herkunft sind, denn nur diese kann er wirklich gut verstoffwechseln. Lachsöl zum Beispiel bietet ihm die wichtigen Omega-3-Säuren, Transfette dagegen schädigen seine Gesundheit.
Getreide. Ob Hunde überhaupt Geteideprodukte fressen sollten, ist strittig, denn sie stehen eigentlich nicht auf dem normalen Speiseplan der Caniden. Jedoch scheinen diese sich im Laufe der Zeit angepasst zu haben und viele Hunde vertragen Reis, Mais, Hirse usw. recht gut. Restbestände aus Bäckereien jedoch, wie Kuchen und Brötchen zum Beispiel, sind keine besonders gute Ernährung. Aber auch die landen vielfach im Tierfutter, auch in dem Fertigfutter für Hunde. Dort werden sie dann unter dem allgemeinen Begriff „Getreide“ verwertet.
Klare Deklaration. Was Hunde essen können und vertragen, ist unterschiedlich und nirgendwo nachweislich festgeschrieben. Letzlich muss jeder Hundehalter das für sein Tier ermessen, ausprobieren und entscheiden. Dazu muss man aber wissen, was man füttert und das braucht eine klare, ehrliche Deklaration und keine wischi-waschi-Angaben. Wenn Sie das Futter für Ihren Hund selber zubereiten, sind Sie auf der sicheren Seite. Wenn Sie fertige Nahrung für ihn kaufen wollen, achten Sie auf eine klare Deklaration! Ich persönlich stelle die Nahrung für meine Hunde oft selber zusammen, sofern ich die Zeit dazu habe. Ansonsten bekommen sie die Produkte von Natura Vetal, einer Futtermanufaktur in Osnabrück, die hervorragendes Futter zu annehmbaren Preisen herstellt und alles glasklar deklariert!
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